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Teil 4: Daniel Brühl

Daniel Brühl wurde am 16. Juni 1978 in Barcelona geboren und wuchs in Köln auf. Bereits mit 8 Jahren sprach er für Hörspiele und synchronisierte bald auch Spielfilme. Seiner ersten schauspielerischen Schritte machte er in der Theatergruppe seiner Schule, ehe er 1994 im Fernsehfilm "Svens Geheimnis" seine erste Filmrolle übernahm.

Nachdem er sein Abitur abgeschlossen hatte, spielte er in drei weiteren Fernsehfilmen ehe er 1999 mit dem Thriller "Schlaraffenland" zum ersten Mal im Kino zu sehen war. Ein Jahr später war er in der erfolgreichen Komödie "Schule" zu sehen. 2002 erhielt er dann den Bayerischen Fernsehpreis als bester Nachwuchsdarsteller für seine Rolle als Schizophrener im Drama "Das weiße Rauschen". Auch für seine Leistung in "Nichts bereuen" wurde er gewürdigt, er erhielt den Deutschen Filmpreis.

Den endgültigen Durchbruch jedoch schaffte Daniel erst 2003 mit der Komödie "Good Bye, Lenin", die ihn endlich einem breiteren Publikum bekannt machte. Dort spielte er den jungen Ostberliner Alexander, dessen Mutter nichts von dem Ende der DDR mitbekommen hat, da sie zur Zeit der Wende im Koma lag. Um seine Mutter vor einem Schock zu bewahren täuscht er ihr in ihrer Wohnung vor, dass die DDR noch existieren würde. Für diesen äußerst erfolgreichen Film erhielt Daniel den Deutschen Filmpreis und den Europäischen Filmpreis als bester Darsteller.
Zuletzt war er mit "Was nützt die Liebe in Gedanken" im Kino zu sehen.

Szene aus "Schule" Titel "Das weiße Rauschen" Szene aus "Good bye, Lenin"

Filmographie

(2004) Der Untergang - Hitler und das Ende des 3. Reichs
(2004) Ladies in Lavender
(2004) Was nützt die Liebe in Gedanken
(2003) Good Bye, Lenin!
(2002) Vaya con Dios
(2002) Elefantenherz
(2001) Nichts bereuen
(2001) Honolulu
(2001) Öffentliche Affäre, Eine
(2001) Das Weiße Rauschen
(2001) Mörderischer Plan, Ein
(2000) Schule
(2000) Stundenhotel
(2000) Deeply
(2000) Tatort - Die kleine Zeugin
(1999) Sturmzeit
(1999) Schlaraffenland
(1999) Hin und weg
(1998) Blutiger Ernst
(1997) Polizeiruf 110 - Der Sohn der Kommissarin
(1996) Der Pakt - Wenn Kinder töten
(1994) Svens Geheimnis

Quelle und weitere Infos zu Daniel Brühl:

Moviemaze.de - Daniel Brühl

© Lars Rindfleisch